Neubeginn

Alles zu den Geschichten. Jede Themenvorgabe der Literaturlinie ist ein eigens Thema. Naja. Bald.

Neubeginn

Beitragvon TreborFaust » So 23. Okt 2011, 20:56

Ja. Es ist soweit. Ein neues Thema. Danke an JanMaas, Wilbur Morgenthau, Anik Sonnenblum und Wilhelm Kern für ihre Existenz und das permanente Nachfragen und an Dendrophob für ganz alleine das Forum finden! ;)

Also Dann. Zeit bis zum 20.11.2011.Keine weiteren Vorgaben!
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Re: Neubeginn

Beitragvon Wilbur Morgenthau » Sa 29. Okt 2011, 23:22

Mutter sagte immer, 'Junge, räum deine Sachen sofort weg, dann haste hinterher nicht soviel Arbeit'.
Solange das Mouse-on-over immer noch 'Es ist nur Jogurt' anzeigt, kann ich nicht über einen Neubeginn nachdenken. Und daß, obwohl ich inzwischen die Umlaute auf meiner Tastatur gefunden habe.
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Re: Neubeginn

Beitragvon dendrophob » Do 17. Nov 2011, 01:38

<3
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Re: Neubeginn

Beitragvon JanMaas » Do 29. Dez 2011, 20:01

Ich muss mein Haupt vor Robert verneigen! Das ist unglaublich lässig, lustig obendrein und einfach gut geschrieben. Mir fällt nichts anderes als G-R-A-N-D-I-O-S ein. Wenn ich groß bin, möchte ich als Fernziel mal so schreiben können. Chapeau!
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Re: Neubeginn

Beitragvon TreborFaust » Do 29. Dez 2011, 22:14

Als erstes muss ich meine Wehmut äußern. Der Geist dieser Geschichte, obgleich es eine ganz und gar andere ist, erinnert mich an die allererste, die ich je von dir gelesen habe. Moment der Wahrheit. Nur hast du inzwischen ein paar Schritte nach vorne gemacht. Und zwar in das Land, in dem die guten Schriftsteller leben.

Weiterhin kann ich mich da dem guten Herrn Maas nur anschließen. Grandios. Toll. So schön schräg und klar zugleich. Es erinnert mich an Daniil Charms, übrigens ein großer, hier von Misi mal empfohlener Künstler, aber, ganz ehrlich, auf die Gefahr, der Übertreibung verdächtigt zu werden. Ich find „Des einen Leid“ besser.

Wie schon so oft, dachte ich bei den ersten paar Zeilen so etwas wie „ok, das ist schön zu lesen, aber die Geschichte ist doch vielleicht ein bisschen belanglos und klein“. Haha. Wie ich irrte. Es ist Leichtigkeit, nicht Belanglosigkeit, es hat Tiefgang und es ist wunderschön zu lesen. Da, wo viele ein großes Ereignis benötigen, um Leute in den Bann der Geschichte zu ziehen, da schilderst du ein kleines, anscheinend harmloses Ereignis und doch beeindruckt dein Tapp...TOCK mehr als ein Erdbeben. Eh man sich versieht, ist man schon hindurch geflogen und bedauert, dass die Geschichte bereits zu Ende ist. Respekt. Wenn du jetzt noch Formatierungen beachten könntest… ich würde weinen vor Glück! ;)

Ich verbeuge mich.
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Re: Neubeginn

Beitragvon Wilbur Morgenthau » Fr 6. Jan 2012, 16:55

Ich wunder micht wirklich. Ist der Robert wirklich der Robert? So eine irgendwie belanglos aber dennoch super nette und lustige Geschichte haette ich ihm zwar schon immer zugetraut, aber nicht wirklich erwartet. Auch nicht die vielen Fehler und Typos. Robert ist ein Mensch. Famos!
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Re: Neubeginn

Beitragvon TreborFaust » Sa 7. Jan 2012, 23:34

Jans Maas, jetzt wirst du mich nicht mehr mögen! Denn ich mag deine Geschichte (Free Alongside Bridge - http://www.literaturlinie.de/FOB.pdf nach mehrmaligem Lesen doch nur so mittel. Und das ist ganz erstaunlich, weil sie so schön absurd und schräg ist. Es gibt nicht so viele Leute mit so vielen komischen Einfällen. Obendrein steckt sie voller Wortspiele. Und Ich fand sie auf Anhieb super. Was also ist das Problem?

Genau das. Ich habe mich an deinen Stil schon so gewöhnt, dass ich ihn zu selbstverständlich lese. Aber die Geschichte ist… zu viel. Für eine Geschichte mit Wortspielen sollte es um etwas Langweiliges, Alltägliches gehen. Aber hier geht es um etwas Skurriles. Der Leser wird durch die Sprache zu sehr aus der Erzählung gerissen. Für diese schön schräge Geschichte sollte die Sprache nüchtern, sachlich, neutral sein, um das Schräge formal hoffähig zu machen. Man sollte durch diese Geschichte nur so fliegen, mit leichter Sprache, mit hohem Tempo.
Insgesamt finde ich die Geschichte leider nur nocch mittel. Keinesfalls schlecht. Mein Urteil ist jedoch, dass es eine verschenkte Geschichte ist. Warum? Weil es zwei sehr gute Texte wären. Eine sehr gute Geschichte und eine nette Glosse.
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Re: Neubeginn

Beitragvon xaraastriel » So 17. Mär 2024, 16:46

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