
Nachdem ich mich also mit dem Gedanken angefreundet habe, dass niemand stirbt oder Körperteile verliert (jedenfalls kein Mensch), also damit, dass das ein beinahe ganz normaler, ruhiger Text ist, kann ich sagen: Es ist ein beinahe ganz normaler, ruhiger und sehr schöner Text. Er fließt (meist, nicht durchgängig) angenehm dahin und hat originelle Passagen. Ich mag am meisten aber die leichte Melancholie, den fast behutsamen Erzählstil. Was die kleinen Ekligkeiten (tote Mäuse, Hasenpfoten) angeht, so habe ich mich gefragt: War das diesmal wirklich nötig? Meine Antwort war: Vielleicht. Wenn sie fehlen würden, wäre mir der Text vielleicht zu brav.
Oder jedenfalls folgt nicht gerade ein Satz aus dem vorherigen, wie es vorher sonst ziemlich gut gelungen ist. Ich habe da zu oft... gestutzt.

"Dadurch war die Spannung schnell weg."




Here they come:
P.P.S.: Da Anna mir aus Schundromanfetzen zusammengepuzzelte Erpresserbriefe schickt, gestehe ich hier öffentlich ein, dass mein Abschluss gar nicht summa cum laude war. Wird meine Geschichte jetzt unehrenhaft gelöscht? Muss ich von irgendwas zurücktreten?
Nur, dass du jetzt hier deinen Abschluss erwähnst, ist natürlich in diesem Zusammenhang etwas ungeschickt... 
) und sich darin erschöpft. Aber ich bin sehr beeindruckt. Dem allgemeinen Gelächter zum Trotz, dass ich hier ständig drei Smileys vergebe, tu ich das hiermit erneut und, anstatt mich dafür zu schämen, feiere ich bei dieser Gelegenheit, dass unsere kleine, bescheidenen, schönste Seite der Welt so viele Leute anzieht, die so gut sind!

Bei meinen Geschichten weiß ich bei ungefähr der Hälfte nach den ersten Zeilen auch nicht, in welche Richtung sie sich entwickeln werden, da jeder Text während des Entstehens eine eigene Dynamik bekommt.
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